Computereinsatz im Chemieunterricht Das Internet im Dienst des ChemieunterrichtsTeil 1 1. EinführungSeit 1995 ist die Vernetzung von Computern zu einem Diskussionsthema in der breiten Öffentlichkeit geworden: Datenautobahn, Internet, WWW sind zu den meistgebrauchten Wörtern aufgestiegen. Damals waren aber bereits ca. 7 Mio. Rechner zum Internet zusammengeschlossen, vom Papst und dem Bayerischen Ministerpräsidenten („Es stoibert im WWW“), bis zu privaten Freaks. Das Thema ist also alles andere als neu, hält aber erst 1996 ganz allmählich auch Einzug in die Schulen. Heute dürften alle bayerischen Gymnasien am Internet angeschlossen sein. Im Februar 1999 nutzten 8.4 Mio. Deutsche das Netz regelmäßig, 33% davon Frauen [1], ende 2001 schon 25 Millionen [2].
2. NetzeMan sollte lokale Netze (LAN) von globalen Netzen unterscheiden.
Folie: Schematischer Netzaufbau (animiert) Dabei galt es primär, folgende Probleme zu lösen:
Die Lösung hierzu hieß: Verwendung gemeinsamer Regeln für Datenformat und -verkehr nach dem TCP/IP-Standard (Transmission Control Protocol - Protokoll für die Übertragungskontrolle; Internet Protocol). Daraus ergibt sich die Internet-Welt: Das Internet ist die Gesamtheit aller Computer, die Daten nach dem Standard TCP/IP austauschen können. Eine Gruppe von Regeln betrifft den Datenverkehr selbst: sie sind durch die folgende Animation (nur in der ppt-Version sichtbar) schematisch dargestellt.
Folie: Schema der TCP/IP-Funktion (animiert) Eine zweite Gruppe von Regeln legt fest, dass jeder Rechner einen unverwechselbaren Namen erhält, die IP-Adresse. Die Form ist: m.n.o.p wobei m, n, o, p = 1 - 254 Beispiel:
132.180.o.p.
132.180.68.92.
Quellen:
Download der Folien vom letzten Teil aus. E-Mail: Walter.Wagner ät uni-bayreuth.de |