August Kekulé von Stradonitz


Photo: Deutsches Museum München, Bildstelle, BNr ?
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Geboren am
7. September 1829
in Darmstadt

Gestorben am
13. Juli 1896
in Bonn

Ausbildung:

  • 1847 - 1852 Studium der Architektur (abgebrochen) und der Chemie (unter dem Einfluss J. v. Liebigs) an der Universität Gießen
  • 1852 Promotion in Gießen.

Tätigkeit als Wissenschaftler:

  • 1852 - 1854 Assistent in Chur und London
  • 1854 - 1857 Forschungstätigkeit an der Universität Heidelberg (1856 Habilitation)
  • 1857 - 1867 Professor für Chemie an der Universität Gent
  • ab 1867 Professor für Chemie an der Universität Bonn.

Hauptarbeitsgebiete bzw. -leistungen:

  • Theorie der Vierwertigkeit des Kohlenstoffs in seinen Verbindungen und Theorie über die Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung in organischen Verbindungen
  • Erklärung der Struktur von Benzen als einen aus 6 C-Atomen bestehenden symmetrischen Ring (1865 Vortag "Sur la Constitution des Substances Aromatiques" vor der Französischen Akademie der Wissenschaften)
  • 1872 Oszillationshypothese zur Erklärung der Eigenschaften von Benzen (ständiger Platzwechsel von Einfach- und Doppelbindungen).


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