MOLiS:
Gesamt-Zusammenfassung

kurz vor dem endgültigen Ende
 


Wir hatten Ihnen versprochen, dass Sie erfahren

  1. wann und inwiefern das Verständnis der Isomerie uns im Umgang mit Molekülen hilfreich sein kann.
    Die Antwort ist nun: will man Moleküle exakt beschreiben und Verwechslungen vermeiden (Sie erinnern sich an Thalidomid?), sollte man sich der drei Ebenen der Beschreibung bewusst sein:
    Ebene der Zusammensetzung (aus welchen Atomen die Verbindung besteht)
    Ebene der Konstitution (welche Atome mit welchen anderen verbunden sind) und
    Ebene der räumlichen Anordnung (wie Liganden räumlich um ein Zentralatom platziert sind).
     

  2. welches die allernötigsten Isomerieformen sind, die man in der einführenden Chemie kennen sollte,
    Diese sind:
    Isomerie (generell)
    Konstitution,
    mit
          Gerüstisomerie
          Stellungsisomerie
          funktioneller Isomerie
    und
          Tautomerie.
    Stereoisomerie,
    mit
          Konfiguration,
    wozu gehören
                Chiralitätsisomerie
    und
                E-Z-Isomerie;
    und schließlich
          Konformationsisomerie.
     

  3. und wie diese Isomerieformen sinnvoll zusammenhängen.
    Schon die einfache Aufstellung oben gibt an, welcher Begriff ein Ober- oder Unterbegriff ist, was zusammen gehört und was nicht. Die farbliche Zuordnung zu den Beschreibungsebenen ergänzt die Zusammenhänge.

Wir wünschen Ihnen noch viel Erfolg in der so schönen Chemie!



 
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