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Wir hatten Ihnen versprochen, dass Sie erfahren
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wann und inwiefern das Verständnis der Isomerie uns
im Umgang mit Molekülen hilfreich sein kann.
Die Antwort ist nun: will man Moleküle exakt beschreiben und
Verwechslungen vermeiden (Sie erinnern sich an Thalidomid?), sollte man
sich der drei Ebenen der Beschreibung bewusst sein:
Ebene der Zusammensetzung
(aus welchen Atomen die Verbindung besteht)
Ebene der Konstitution (welche Atome
mit welchen anderen verbunden sind) und
Ebene der räumlichen Anordnung
(wie Liganden räumlich um ein Zentralatom platziert sind).
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welches die allernötigsten
Isomerieformen sind, die man in der einführenden Chemie kennen
sollte,
Diese sind:
Isomerie (generell)
Konstitution, mit
Gerüstisomerie
Stellungsisomerie
funktioneller Isomerie und
Tautomerie.
Stereoisomerie, mit
Konfiguration, wozu gehören
Chiralitätsisomerie und
E-Z-Isomerie;
und schließlich
Konformationsisomerie.
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und wie diese Isomerieformen sinnvoll zusammenhängen.
Schon die einfache Aufstellung oben gibt an, welcher Begriff ein
Ober- oder Unterbegriff ist, was zusammen gehört und was nicht. Die
farbliche Zuordnung zu den Beschreibungsebenen ergänzt die
Zusammenhänge.
Wir wünschen Ihnen noch viel Erfolg in der so schönen Chemie!
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