Chiralitätsisomerie: Aufgaben

Jawohl!

Ferrocen besitzt ein Inversionszentrum und ist folglich achiral. Es liegt genau im Eisenatom.

Hintergrund: Ferrocen wurde erstmals 1951 von E. O. Fischer und G. Wilkinson synthetisiert (beide bekamen dafür 1973 den Nobelpreis) und 1952 in seiner Sandwich-Struktur erkannt. Ferrocen bildet orangefarbene, nadelförmige, campherartig riechende Kristalle, die in Wasser unlöslich, aber in vielen organischen Solventien löslich sind. Ferrocen findet eine technische Verwendung als Katalysator in Polymerisations- und Verbrennungsprozessen.