MOLiS: Einführung

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Nach Ihren Erfahrungen mit Weinsäure bzw. Menthol können Sie sich sicher lebhaft vorstellen, mit wie vielen Verknüpfungsmöglichkeiten Sie bei noch höheren Atomzahlen und/oder mehr Atomsorten rechnen müssten.

Glücklicherweise gibt es zwei Ansätze, die Ihnen helfen, damit umzugehen:



  1. Pragmatischer Ansatz:
  • Sie könnten all jene Verknüpfungsmöglichkeiten ignorieren, die sehr instabile Gruppen (Moleküle) ergeben; dadurch verringern Sie die Gesamtzahl erheblich - sofern Sie entscheiden können, ob das Molekül wirklich so instabil ist, dass es in der Praxis keine Rolle spielt !!!
  • Sie ordnen die verbliebenen Verknüpfungsmöglichkeiten den bedeutenden Verbindungsklassen zu: Alkanon, Alkanol, Ether, u.ä.
  • Mit Isomerie beschäftigen Sie sich erst, wenn die Gefahr der Verwechslung von Molekülen gegeben ist.

Es sei gleich verraten, dass wir diesen Ansatz nicht weiter verfolgen werden. Sie können sich einen Exkurs dazu hinter dem Button "Beispiel" anschauen.

Zweite Variante ist der theoretische Ansatz...


(Exkurs, 6 Seiten)
 
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