Ausbildung:
- 1914 - 1921 Studium
der Physik und Mathematik an der Universität
Göttingen
- 1921 Promotion an
der Universität Göttingen.
Tätigkeit als
Wissenschaftler:
- 1921 - 1922
Assistent an der Universität Göttingen
- 1922 - 1928
Assistent von P. J. W. Debye an der ETH Zürich;
währenddessen 1925 Habilitation
- 1928 - 1929
Rockefeller-Stipendium an den Universitäten
London, Cambridge (Großbritannien) und
Kopenhagen
- 1929 - 1930
Tätigkeit an der Universität Leipzig
- 1930 - 1935
Privatdozent an der TH Stuttgart
- 1935 - 1962 Dozent
für Physik an der Universität Marburg (1935 -
1937 außerordentlicher Professor, 1937 - 1962
Professor)
- 1962 Emeritierung.
Hauptarbeitsgebiete
bzw. -leistungen:
- 1931 Aufstellung der
Hückel-Regeln für die Aromatizität cyclischer
Verbindungen
- Arbeiten in der
Elektrochemie (zusammen mit P. J. W. Debye
Formulierung der Debye-Hückel-Theorie für
starke Elektrolyte)
- 1937
Quantentheoretische Deutung des Benzenmoleküls
- Entwicklung des
Hückel-Molekül-Orbitalverfahrens (HMO) zur
Voraussage der chemischen Reaktivität und der
physikalischen Eigenschaften von Verbindungen.
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