MOLiS: Einführung

Seite 11/21
 

Hinter dem Phänomen der Isomerie steckt auch die Frage, was es uns denn nützen würde, hätten wir eine "Geheimformel" der Art C10H20O erhascht.

Leistungsfähige Molekülgeneratoren wie z.B. MolGen können uns helfen, unsere Chancen abzuschätzen: zu einer "gefundenen" Molekülformel lässt sich die Zahl der zu erwartenden Verknüpfungsmöglichkeiten (Moleküle) berechnen.
Aber erst 'mal einfachere Beispiele:

  • zu C2H4O2 erhält man 10 Verknüpfungsmöglichkeiten,

  • für Weinsäure, C4H6O6, schon etwas unübersichtlichere 20.050.



 

Sie können gern mit MolGen etwas spielen. Geben Sie die oben erwähnten Molekülformeln ein oder denken Sie sich andere selber aus.

 

Anregung: Gerüchten zufolge soll es sich bei dem Stoff oben (C10H20O) um einen handeln, der sowohl "hilft" (also "gesund" ist) als auch gut schmeckt.

  • Wieviele Verknüpfungsmöglichkeiten vermuten Sie?

  • Wieviele berechnet Ihnen MolGen?

 
 
  (c) Walter.Wagner ät uni-bayreuth.de, Universität Bayreuth; Impressum