Übung
10
Nichtlineare Navigation II
in PowerPoint 2007
Ziel: Einsetzen der
Trigger-Funktion.
Legende: Befehle (fett) und einzusetzende Werte
(kursiv).
Einführung: Die Trigger-Funktion leistet wertvolle Dienste auf
dem Weg zu kleinen Lernprogrammen. Sie ermöglicht es, eine
Animationssequenz zu wiederholen, sooft es gewünscht wird. Am Beispiel der
Kombination zweier Elektronen-Funktionen zu einem nicht bindenden bzw.
bindenden Zustand soll dies gezeigt werden.
Stellen Sie vor Beginn der Arbeiten ein grobes Zeichnungsraster ein:
re Klick, Raster und Führungslinien, 0,5cm, auf dem
Bildschirm anzeigen.
Die einfache Lösung. Es geht darum, voneinander abhängige
Bewegungen zu simulieren. Ein Orbital soll bei Annäherung eines zweiten
abgestoßen werden (siehe Ergebnisse, Folie 1).
- Zunächst werden die Formen gezeichnet. Das Orbital muss aus zwei
Formen, einem Dreieck und einem Kreis, zusammengesetzt werden, da die
erforderliche Bewegung von keinem Effekt vollständig geleistet wird.
- Orbital kopieren und spiegeln.
- Die Annäherung geschieht über einen geraden Animationspfad. Dabei
müssen beide Formen (Dreieck und Kreis) bewegt werden, aber ohne
gruppiert zu sein. Markieren Sie beide Formen und wenden Sie den Pfad an.
Schalten Sie vorher auf Animation,
Benutzerdefinierte Animation. Es erscheint der entsprechende
Aufgabenbereich.
- Die Pfadlänge ändern ist etwas hakelig. Man kann allerdings den
Pfadpfeil markieren, mit den Cursor-Tasten nach unten aus der Form
herausbewegen und dort ausrichten bezüglich Länge und genau waagrechter
Orientierung. Dann wieder genau nach oben verschieben, fertig.
- Die "Verformung" betrifft nur den Kreis. Markieren Sie den Kreis des
rechten Orbitals. Die Verformung ist über den Effekt
"Vergrößern/verkleinern" gelöst, der sich in der (gelben) Gruppe
Hervorgehoben befindet. Stellen Sie bei Größe kleiner,
Horizontal und Benutzerdefiniert 50% ein.
- Beim Kreis des linken Orbitals verfahren Sie analog.
- Testen Sie im Vorführ-Modus.
- Nun wird die Wiederholen-Funktion eingebaut. Erst den Auslöseknopf
einzeichnen: Einfügen, Formen, Interaktive Schaltflächen (oder andere
Form), zeichnen durch Ziehen und Klicken. Keine Aktion, OK. Nun
das erste Element im Aufgabenbereich
anklicken und über den erscheinenden Auswahlwinkel rechts
Anzeigedauer wählen. Dort dann Trigger, Effekt starten beim
klicken auf... interaktive Schaltfläche... wählen. Es
erscheint ein graues Feld mit der Beschriftung "Trigger..." wie gewohnt
am Ende der Liste im Aufgabenbereich. Alle Animationen, die nach dem
Trigger-Befehl ablaufen sollen, müssen aber unter dem grauen Feld
stehen. Markieren Sie die entsprechenden Einträge und verschieben Sie
sie nach unten. Testen Sie im Vorführ-Modus.
- Analysieren Sie, wie die Entstehung einer Bindung realisiert wurde,
kopieren Sie so viel wie möglich aus der fertigen Animation und passen
Sie an.
Die schönere Lösung. Mit grundsätzlich denselben Techniken ist
eine schönere / genauere Darstellung realisiert.
- Die Formen wurden grob gezeichnet mit Einfügen, Formen, Linie, Kurve,
dann über re Klick, Punkte bearbeiten symmetrisch gestaltet.
Einfärben und Schattieren erfolgt über Form formatieren, Füllung,
Graduelle Füllung, Linear (rechte oder linke Variante).
- In manchen (Bewegungs-)Fällen kann es nötig sein, über die
Anzeigedauer (im Aufgabenbereich) Verzögerungen von 0.5s einzubauen,
damit der Ablauf realistischer wirkt.
Die launige Lösung. Ein Versuch, Interaktivität etwas anders zu
simulieren.
- Der Unterschied zur "schönen" Lösung besteht darin, dass über den
rechten Lappen des rechts stehenden px-Orbitals eine leere
bzw. transparente interaktive Schaltfläche gelegt wurde. Bei den
Aktionseinstellungen wurde Mouseover, Hyperlink zu nächste
Folie gewählt.
- Auf der nächsten Folie muss die Animation dann automatisch starten:
die erste Animation im Aufgabenbereich muss auf mit oder nach
vorheriger eingestellt sein.
- Sollte die Umschaltung auf die zweite Folie nicht automatisch
erfolgen, kann dies erzwungen werden: Animationen,
Übergang zu dieser Folie, Nächste Folie, Häkchen bei Automatisch nach 00:02
(Sekunden?).
- Interaktive Schaltflächen können wie alle Formen frei beschriftet
werden: re Maustaste, Text bearbeiten.
- Erzeugen Sie die Folien stets durch Kopieren der vorigen, damit die
Positionen der Objekte exakt erhalten bleiben, und löschen Sie, was
nicht benötigt wird.
Download des
PowerPoint-Ergebnisses, pptx 54k
E-Mail:
Walter.Wagner ät uni-bayreuth.de
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