| Zeitbedarf: | 
      5-10 Minuten. | 
    
    
      | Ziel: | 
        | 
    
    
      | Material: | 
      Teelicht, Feuerzeug, Reagenzglashalter,
        Strohhalm 5mm Innendurchmesser, Schere | 
      Reagenzglas 10mm Durchmesser 100mm lang,
        Porzellanschale, Teelöffel, Kaffeetasse | 
    
    
      | Chemikalien: | 
      Mehl, Natriumchlorid | 
      Wasser | 
    
    
      | Vorbereitung: | 
      ggf. mit Skizze zum Experimentalaufbau | 
    
    
      | Durchführung: | 
      Aus einem Teelöffel Mehl und
        einem halben Teelöffel Natriumchlorid mit etwas Wasser in der
        Porzellanschale Knetmasse herstellen. Vom Strohhalm ca. 70mm
        abschneiden. In die Kaffeetasse kaltes Wasser füllen. Ins Reagenzglas
        ca. 0,2 ml Wasser geben, Knetmasse um den Strohhalm wickeln und das
        Reagenzglas dicht verschließen. Teelicht anzünden. Reagenzglas mit
        Reagenzglashalter am oberen Glasrand festhalten und in der Flamme
        Wasserdampf im Reagenzglas erzeugen bis dieses ganz gefüllt ist. Dann
        sofort mit dem Strohhalmende senkrecht ins kalte Wasser, evtl.
        angefärbt mit Methylenblau, eintauchen. | 
    
    
      | Beobachtung: | 
      Beim Erhitzen kann es Siedeverzug
        geben! Heizdauer bis das Reagenzglas Wasserdampf gefüllt ist etwa 3min. Der Wasserdampf kriecht im Reagenzglas hoch. Nach dem Eintauchen
        in kaltes Wasser saugt sich das Reagenzglas zu 2/3 mit Wasser voll. Je
        mehr Wasserdampf entstanden ist, desto schneller füllt sich das
        Reagenzglas | 
    
    
      | Auswertung: | 
      Nicht so eindrucksvoll wie beim
        Springbrunnenversuch mit Chlor- oder Ammoniakgas.
         Reagenzglas 16mm Durchmesser benötigt die doppelte Heizzeit. Der
        Springbrunneneffekt wird nicht deutlicher. Strohhalmöffnung evtl. 
        zu groß. 
       | 
    
    
      | Deutung: | 
      Das Wasser wird durch die
        Wärmezufuhr gasförmig und zu Wasserdampf. Gleichzeitig erwärmt sich
        auch die Luft im inneren der Proberöhre. Die warme Luft vermischt mit
        Wasserdampf hat ein größeres Volumen als die kalte Luft, also strömt
        ein Teil über den Trinkhalm aus. Durch die Abkühlung wird dieser
        Vorgang rückgängig gemacht, Wasser nimmt den "freigewordenen
        Platz" ein. | 
    
    
      | Entsorgung: | 
        | 
    
    
      | Quelle: | 
      Heureka, Naturwissenschaften
        groß geschrieben, Frühling 2002, S. 10 | 
    
    
      | Hintergrund: | 
        | 
    
    
      | Did. Hinweise: | 
      Mit dem
        Halter die Apparatur am Strohhalm festzuhalten wie im Foto halte ich
        für Unsinn, beeinflusst die Dichtigkeit immens, instabil! | 
    
    
      | WWW: | 
        |