Entzündungsdauer bei
unterschiedlichem Zerteilungsgrad. Sicherer Umgang mit einem Streichholz.
Material:
Streichhölzer
Tiegelzange
großes Glas mit Wasser
(Teelicht)
feuerfeste Unterlage (Alu-Folie)
Chemikalien:
Holzspan
Holzklotz
Holzwolle
Vorbereitung:
Umgang der
Schüler mit Streichholz und Teelicht.
Durchführung:
Alu-Folie (min. 30*30cm) auf dem
Tisch so auslegen, dass über ihrer Mitte gearbeitet werden kann. Es soll versucht werden, die
Holzteile mit einem Streichholz anzuzünden. Das
Streichholz soll jeweils so lang an den anzuzündenden Stoff
gehalten werden, bis man auf drei zählt. Für jeden
Versuch neues Streichholz verwenden. Alternativ: Teelicht.
Das Glas
dient der (auch psychologischen) Sicherheit: hat das Kind den Eindruck,
die Flamme nicht mehr zu beherrschen, soll es das Holzstück ins Wasser
werfen.
Beobachtung:
Holzformen lassen
sich unterschiedlich leicht entzünden.
Deutung:
Je kompakter das Material,
desto
schwerer entzündet es sich. Je nach
vorliegendem Zerteilungsgrad (zunehmende Oberfläche bei gleichem Volumen)
sind Stoffe leichter oder weniger leicht entzündbar.
Entsorgung:
Hausmüll.
Didaktische Hinweise:
Feuergefährlichkeit von
Stäuben (extremer Zerteilungsgrad): Mehl in Mühlen, Kohle(staub) im Keller oder im Bergwerk.