
Thema 3
Wir reisen in die
Nanowelt
Ein Projekt der Fachgruppe Chemie und der
Robert-Bosch-Stiftung

Vorbereitung in der Schule
Anknüpfungspunkte zum
lehrplanorientierten Unterricht
F/Jgst. |
Inhalt |
C |
neuer LP 2003, Fachprofil: Basiskonzept Stoffe und
Teilchen.
Außerschulische Lernorte (u.a. Erkunden eines wissenschaftlichen
Labors). |
C
9 |
Atome und Moleküle |
C 10 |
Orbitale, Makromoleküle,
Modelldenken |
C 12/13 |
Carbonsäuren,
Makromoleküle |
B
9 |
Licht- und
Elektronenmikroskop, Zelle |
M 5 |
Größen, Maße (von Milli-
zu Mikro-, Nano-, Pikometer) |
P 8-13 |
Licht, Spektrum des
Sonnenlichtes, elektromagnetische Wellen, Quanten, Farben (weiß, blau,
rot), Größen, Elektronen
(Welle, Teilchen) |
N&T |
Vergrößerung jenseits
von Lupe |
allgemein |
Recherche im WWW:
sinnvolles Beispiel Das Elektronenmikroskop (Bilder und
Erklärung der Funktionsweise; Stichworte REM(dt.), "Raster" und
SEM(engl.), "Scanning"). |

Inhaltlich:
Im Rahmen des Unterrichts
Natur und Technik bzw. Biologie:
 | Umgang mit einer Lupe und Prinzip des
Lichtmikroskops (Okular, Objektiv, Kombination von Linsen, Lichtquelle,
Ort des Objektes). |
 | Historisches zum
Mikroskopieren (Lupe, Brille, Fernrohr, Lichtmikroskop). |
 | Physikalische Grundlagen: einfache Erklärung der
Wellennatur von Licht und des Begriffes Kraftfeld, ggf. in Analogie zu
einem Magnetfeld. |
 | Mathematische Grundlagen, besonders bei Jgst. 5 und
6: Längenmaße und -einheiten (Erweiterung der planmäßigen Begriffe m und mm
auf mikro-m und nm, eventuell pm); Abholen beim aktuellen Hipp-Ausdruck "Nanosekunde". |
Bestes Forum zur fachübergreifenden Behandlung ist
das Fach "Natur und Technik" sowie die
Unterrichtsmethode Projekt unter Kooperation verschiedener Fachlehrer.
Organisatorisch:
- Lehrer besorgen den Bus und regeln die nötigen
schulinternen Abläufe sowie die Information der Eltern.
- In der Evaluierungsphase übernimmt die
Robert-Bosch-Stiftung Fahrt- und Verpflegungskosten.
- In der Evaluierungsphase übernehmen die Lehrstühle
für Physikalische Chemie der Universität Bayreuth die Materialkosten.
- Die Teilnehmer sind über die Universität Bayreuth
gegen Unfall versichert.
- Die Pflicht zur Haftpflichtversicherung liegt auf
Seiten der Schulträger.
- Termine vereinbaren Sie bitte mit
Walter.Wagner ät uni-bayreuth.de
Grundsätzlich ist die Universität in der vorlesungsfreien Zeit (Mitte
Februar bis Mitte April und Mitte Juli bis Mitte Oktober) flexibler, da
die Räume besser verfügbar sind. In der Vorlesungszeit stehen oft nicht
alle Wochentage zur Verfügung. Mit einer Vorlaufzeit von ca. 2 Wochen
sollten aber alle Terminprobleme geklärt werden können.

Hintergrundmaterialien:
Vorstellung
der verwendeten Objekte und Großgeräte als Steckbrief |
Das Rasterelektronenmikroskop SEM,
zur Zeit nur als PowerPoint-Poster, |
Das Rasterkraftmikroskop SFM
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Inhalte |
Zusammenstellung aus dem einführenden Vortrag von Prof. Krausch.
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E-Mail: Walter.Wagner
ät uni-bayreuth.de
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