Didaktik der Chemie / Universität Bayreuth

Stand: 11.05.17


Multimedia

4.3 Bildbearbeitung mit PaintShop Pro X6

Material:
  • selbst erstelltes Foto

Übung 1: Qualitäts- und Ausschnitt-Optimierung bei Fotos.

  1. Öffnen Sie PaintShop und laden Sie Ihr Beispielfoto. Wenn Sie keines haben, speichern Sie dieses in Ihren persönlichen Bereich (re Maustaste).
  2. Überprüfen Sie, ob Register Bearbeiten gewählt ist und tun Sie dies falls erforderlich.
  3. Schalten Sie über die Symbolleiste unter Paletten nur die Paletten Verlauf, Übersicht und Werkzeugoptionen ein.
  4. Fertigen Sie einen Ausschnitt im Seitenverhältnis 3(hoch) zu 2(breit) an: Beschnitt-Werkzeug (Leiste links), Als neues Bild beschneiden (bewegliche Leiste), Auswahlfeld aufklappen (bewegliche Leiste), Seitenverhältnis 2x3 wählen. Übernehmen. Speichern Sie Ihr Produkt unter einem aussagekräftigen Namen ab: Datei, Speichern unter.... Lassen Sie alle anderen Angaben unverändert.
  5. Falls das Programm nach Dateinamen fragt, geben Sie einen an und wählen Sie das Dateiformat jpg.
  6. Spielen Sie in Register Anpassen, mit den Menüs (links) Intelligente Fotokorrektur, Weißabgleich, Helligkeit/Kontrast sowie Entfernen von digitalem Bildrauschen. Speichern Sie Ihr Produkt unter einem aussagekräftigen Namen ab.
    Beachten Sie, dass der Rechner je nach Bildgröße mehrere Sekunden benötigen kann, um Ihre Manipulationen umzusetzen (während der Rechenzeit sind die Symbole blass).

Übung 2: Auflösung und Ausgabeformat bei Fotos.

  1. Öffnen Sie ggf. PaintShop und laden Sie ein Beispielfoto.
  2. Überprüfen Sie die Bildgrößen-Parameter im Register Bearbeiten über Bild, Größe ändern.
    • Für Ausdrucke benötigen Sie eine Auflösung von 300ppi (pixel per inch, Pixel/Zoll) und Ausmaße von ca. (DIN A5) 148*210mm. Beachten Sie: das Seitenverhältnis sollte gesperrt sein (Klammer und Schloss neben den Werten).
    • Für WWW-Anwendungen benötigen Sie 72-96ppi und Ausmaße von 80*120 oder 100*150mm. Beachten Sie: das Seitenverhältnis sollte gesperrt sein (Klammer und Schloss neben den Werten).
    • Fertigen Sie für jeden Zweck eine Kopie und speichern Sie Ihr Produkt unter einem aussagekräftigen Namen ab. Beachten Sie: Bildgrößen-Änderungen von groß nach klein sind unproblematisch, umgekehrt nicht. Man kann aus geringer Qualität keine höhere erzeugen.
  3. Laden Sie das Bild, das für WWW-Anwendungen gedacht ist. Ihre bzw. die Beispiel-Kamera hatte ursprünglich das Format jpg in hoher Qualität und geringer Kompression ausgegeben - dies ist durch die Manipulationen vorher nicht verändert worden. Spielen Sie nun mit den jpg-Parametern: wählen Sie Datei, Exportieren, JPEG-Optimierung. Testen Sie den Effekt des Komprimierungswertes (0-100) auf die Ansicht des Bildes (Vergleich vorher - nachher oben) und die Download-Zeiten bei ISDN-Geschwindigkeit des Netzes (128K).
  4. Finden Sie die maximale Kompression heraus, bei der ein Portrait noch qualitativ akzeptabel erscheint.
  5. Speichern Sie Ihr Bild in Kompression 90 ab. Öffnen Sie es wieder. Erhöhen Sie die Auflösung auf 300ppi und ändern Sie die Kompression auf 10. Speichern Sie ab und öffnen Sie das gespeicherte. Was lernen Sie aus dem Ergebnis?
    Schließen Sie alle Dateien.
  6. Laden Sie Ihre höchste Bildqualität und untersuchen Sie nun unter Datei, Exportieren, GIF-Optimierung. Untersuchen Sie den Einfluss der Farbenzahl unter Farben auf die sichtbare Bildqualität bei Zoomfaktor 25, achten Sie besonders auf Haare und dunkle Hautpartien. Was lernen Sie daraus? Ggf. schauen Sie sich die Ladezeiten bei 128K an.
  7. Führen Sie die Operation auch für das PNG-Format aus. Fassen Sie Ihre Schlussfolgerungen aus 3-7 zusammen.

Übung 3: Farben in Fotos.

  1. Öffnen Sie PaintShop und laden Sie ein Beispielfoto.
  2. Spielen Sie mit verschiedenen Optionen in Einstellen.

Übung 4 (Zusatz): Freistellen in Fotos.

  1. Öffnen Sie PaintShop und laden Sie ein Beispielfoto.
  2. Isolieren Sie einen Teil davon. Das geht
    -entweder über das Löschwerkzeug (probieren Sie die unterschiedliche Wirkung des Lösch- und des Hintergrundlöschwerkzeuges); stellen Sie die Größe des Radiergummis auf 200-400 Pixel ein. Oder
    -oder über Auswahlwerkzeuge. Probieren Sie die unterschiedliche Wirkung der Werkzeuge Freihandauswahl, Zauberstab und intelligente Auswahl (Bedienung müssten Sie unter Hilfe recherchieren).
  3. Schneiden Sie das Ergebnis aus (Bearbeiten, Ausschneiden) und erzeugen Sie eine neue Datei unter Datei, Neu, Namen eingeben, OK. Bearbeiten, als neues Bild einfügen. Speichern Sie ab.

Übung 5: Behandlung von Grafiken.

  1. Erstellen Sie eine einfache Grafik in PowerPoint, z.B.:

  1. Erzeugen Sie daraus ein Bild in GIF, PNG und eines in JPG, indem Sie im jeweiligen Dateiformat in Ihrem persönlichen Bereich unter aussagefähigen Namen abspeichern.
  2. Öffnen Sie PaintShop und laden Sie die drei Dateien. Stellen Sie die Ansicht 100% ein und vergleichen Sie die Qualität. Welche Schlüsse ziehen Sie daraus bezüglich der Verwendbarkeit der Formate?

Download der Folien als PowerPoint-Datei


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E-Mail: Walter.Wagner ät uni-bayreuth.de