Fette und Seifen

Fette entstehen durch die Veresterung von Fettsäuren und Glycerin nach folgender Gleichung.

esterbildung.gif (6754 Byte)

Die Formelschreibweise gibt allerdings beim Fett ein verzerrtes Bild der Molekülstruktur wieder. Auch mit Molekülbaukästen kann man die tatsächliche Form nur schwer realisieren. Deshalb findet man häufig in Schulbüchern Abbildungen wie diese:

fett_kalotte.gif (14847 Byte)

Am Computer kann man sich, auch ohne Molekülbaukasten, ein Bild von der räumlichen Struktur machen. Dazu sind nur wenige Schritte notwendig, und jeder, der schon einmal eine Formel am Computer gezeichnet hat, kann mit wenigen Mausklicks zu solchen Ergebnissen kommen.

Die räumliche Struktur eines Triglycerids wird wohl eher so aussehen:

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Die Fettsäuren, die als Tenside für die Waschwirkung von Seifen verantwortlich sind, bestehen aus einem hydrophilen Teil, hier die Säuregruppe, und einem hydrophoben Teil, dem Kohlenwasserstoff-Rest. Am Beispiel des Laurinsäure-Anions kann man sich das Funktionsprinzip eines Tensids als Mittler zwischen wässrigen und nichtwässrigen Phasen vorstellen.

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