Experimente mit Siliconen

Herstellung einer Mikroemulsion

L

Zeitbedarf: 5min.
Ziel: Erkennung der Besonderheiten einer selbst hergestellten Mikroemulsion.
Material:
bullet2 Bechergläser 50ml
bulletPasteurpipette mit Hütchen
bulletTeelöffel
bulletGlasstab
bulletLaserpointer oder kleine LED-Lampe
Chemikalien:
bulletWasser
bulletKochsalz
bulletR 10-41
S 7/9-23-26-39-51
Durchführung: 3 Tropfen des WACKER SILRES BS SMK-Konzentrats werden unter Rühren in ein Becherglas mit 30ml Wasser gegeben. Im anderen Becherglas wird eine Lösung aus 1 Teelöffel Kochsalz und 30ml Wasser hergestellt. Nun wird ein Laserpointer oder eine LED-Lampe an die Bechergläser gehalten.
Beobachtung: Im Salzwasser ist der Strahl der Lampe nicht zu erkennen, in der Emulsion mit WACKER SILRES BS SMK hingegen kann der Lichtstrahl in der Lösung verfolgt werden.
Deutung: Da die in der Mikroemulsion vorhandenen Teilchen kleiner sind als die Wellenlänge des Lichts (10-80nm) erscheint die Lösung transparent. Diese kleinen Teilchen jedoch streuen die Lichtstrahlen, so dass sie aus ihrer geradlinigen Bahn seitlich abgelenkt und gesehen werden können.

Entsorgung: E8
Quelle: Wacker AG, München.
Methodischer Hinweis: Bei Behandlung der Mikroemulsion sollte auch allgemein auf die Emulsion eingegangen werden. Auch kann es sinnvoll sein, diesen Versuch bei der Behandlung der Emulsionen zwischenzuschalten.

Dieser Versuch ist auch als Experimentieranleitung für Schüler verfügbar.

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Universität Bayreuth
Didaktik der Chemie

© Walter.Wagner ät uni-bayreuth.de, Stand: 20.09.10